Die Ergebnisse einer nachvollziehbaren Grundlagenforschung werden im Zuge der Erarbeitung standortbezogener bzw. konkreter Vorhaben „sichtbar“ in Planungsgrundlagen eingebettet. Dadurch kommt es zu einer Verschmelzung von informellen und formellen Rahmenbedingungen, die als Ausgangsbasis für raum- u. ortsplanerische Aussagen herangezogen wird. Auf diese Weiße wird eine wertvolle Entscheidungsgrundlage für weitere Planungsprozesse gebildet.

Die laufende raumplanerische Beratung (nicht nur im Zuge der Erstellung von Studien), eine offene Kommunikation sowie die Koordination zwischen unterschiedlichen Akteuren und in unterschiedlichen Formaten stellen dabei ein Schlüsselelement dar.

Raumplanung ist eine immer komplexer werdende Querschnittsmaterie und gilt es einen Interessensausgleich verschiedener Akteure mit jeweils unterschiedlichen Ansprüchen herzustellen (Stichwort: „Abwägungsprinzip“). Konfliktpotentiale sind dabei vorprogrammiert bzw. an der Tagesordnung und ist gerade deshalb die laufende Beratung ein nicht wegzudenkendes oder zu unterschätzendes Planungswerkzeug.